Die Open Source Fraktion wird es sich nicht vorstellen können: Es gibt Menschen, die bei der Arbeit auf Microsoft-Produkte angewiesen sind. Und ich will das ehrlich gesagt auch nicht wieder diskutieren. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe dafür. Ein „Wechsle doch die Firma und nimm Linux“ ist zwar nett gemeint, aber dann doch recht weltfremd. Nein, ich möchte über das witzige Verhalten erzählen, wenn sich zwei dieser Produkte gegenseitig behindern. Sowas passiert, wenn sich die Teams nicht kennen, nicht absprechen, vielleicht nicht mal gegenseitig akzeptieren.
microsoft
Microsoft-Preise: The Sky is The Limit
Alles wird viel teurer, auch die Microsoft-Preise steigen natürlich an. Aber wie sie das wieder machen, die Herrschaften derer aus Redmond. Man könnte fast meinen, der Laden aus dem US-amerikanischen Nordwesten denkt sich: Jetzt haben wir die halbe Welt schon mal am Haken, da können wir sie auch gleich mal richtig melken. Natürlich ist mir klar, dass es eben nicht so einfach ist. Aber ich kann ja nun auch nichts dafür, dass es genau danach aussieht. Ich bin da alles andere als begeistert.
Skype ist nun bald Geschichte
Skype gibt’s noch? Das war so ungefähr mein erster Gedanke, als es nun hieß, dass der Dienst eingestellt werden würde. Im Mai ist es soweit. Offiziell liegt das Ganze wohl daran, weil die Anzahl der Nutzenden in den letzten Jahren gewaltig abgenommen hatte und sich der parallele Betrieb von Skype und Teams für Microsoft wahrscheinlich nicht mehr rentiert. Es gibt zwar auch andere Theorien, aber ich denke, das wäre dann zu weit hergeholt.
Exchange Server: Warum denn in die Cloud?
Im Oktober diesen Jahres wird der Exchange Server von Microsoft beerdigt. Es gibt zwar die Subscription Edition, aber die wird kein Erfolg. Zeit, dass man sich nach Alternativen umschaut. Denn niemand will speziell beim Thema Email auf veraltete Technologie setzen. Und da geht es schon los: Was haben wir denn an echten Alternativen? Ach, Exchange Online oder Google Suite? Na, herzlichen Dank. Und nebenbei: Was ist mit Organisationen, die gar nicht in die Cloud gehen können?
Copilot: Wie sieht die KI meinen Blog?
Kennt ihr Copilot? Das ist die KI von Microsoft. Ich habe beruflich damit immer wieder zu tun. Und jetzt probiere ich privat mal etwas aus. Es ist derzeit für viele Blogger ein Heidenspaß, den eigenen Blog durch irgendeine KI zu jagen. Man will ja sehen, was die Maschinen von uns denken. Werden wir bald alle ausgetauscht? Sind wir nutzlose, mit Wasser gefüllte Beutel? Was denkt ihr? Schauen wir also mal, was der Copilot aus meinem Blog herausliest. Das kann durchaus spannend sein. Schaut mal.
Korrespondenz wieder in die eigene Hoheit
Ich baue meine Korrespondenz um. Und das hat seinen Grund. Mir gehen die US-Konzerne auf den Geist, und das akzeptiere ich nicht mehr. Ich will nicht mehr gegängelt werden, nur um dann festzustellen, dass diese Giganten doch wieder alles so machen, wie sie wollen, aber nicht wie es die Kunden wollen. Und weil ich die Möglichkeiten nun einmal habe, ziehe ich so nach und nach meinen gesamten Email-Verkehr um. So viel macht man ja heutzutage eh nicht mehr. Aber das, was noch ist, hole ich heim.
Cloud Support: Stelle ich mich neu auf?
Nachdem das Thema Exchange Server ziemlich durch ist, muss ich mich in Sachen Cloud Support ja irgendwie allmählich neu aufstellen. Jetzt schaue ich mich also um, was denn dann so in mein Interessenfeld kommt, was mir zusagt und so weiter und so fort. Jetzt ist das Leben kein Wunschkonzert, und meine Tätigkeit muss sich natürlich auch am Bedarf orientieren. Und so frage ich mich tatsächlich, inwieweit es tatsächlich zu einer Neuaufstellung kommt.
Bug frisst Log bei Microsoft?
Lustige Geschichte: Es soll einen Bug bei Microsoft gegeben haben, der Logs in der Cloud aufgefressen haben soll. Gefräßige Käfer aber auch! Jedenfalls ist es so, dass Microsoft offenbar wichtige Protokolle von Security-Produkten in der Cloud verloren hat. Und wie quasi jeder weiß, der mit diesem Themenkomplex zu tun hat: Ohne Logs keine Analyse. Ohne Analyse keine Lösung. Und was am Ende viel schlimmer ist: Was sagt das eigentlich über Microsoft als größtem Cloud-Anbieter aus? Was für ein Thema!
Exchange Server Ende: T-12 Monate – Das Ende ist nah!
Das Exchange Server Ende naht nun. Für viele wird eine Welt zu Ende gehen, für andere ist es eine Erleichterung. Die Diva kommt zur Ruhe. Wann immer ich mit meinen Kunden über dieses Serverprodukt von Microsoft rede, kommen wir überein, dass sich der Exchange Server immer extrem zickig hat. Ja, man tut förmlich so, als wäre ein Stück Serversoftware etwas ähnliches wie ein Mensch. Ich finde das immer witzig. Und nun – exakt 1 Jahr, bevor der bisherige Exchange Server eingestampft wird – frage ich mich, worüber man künftig frotzeln wird.
Exchange Server SE: Das Ende einer Diva
Exchange Server SE: So soll nun die neue Version der weltgrößten IT-Diva heißen. Tolle Idee. Vor allem nachdem man alles andere beerdigt hatte. Erst sollte es ein Exchange Server 2022 werden, der dann ohne weitere Information eingestampft wurde. Dann sollte es ein Exchange Server vNext werden. Nun kommt auch der nicht. Stattdessen hat man sich nun ein Subscription-Modell ausgeschwitzt, um endlich dieses Mail-Monstrum loszuwerden. Deshalb heißt der Artikel: „Das Ende einer Diva“.